Aktuell - Detail

Monatsfoto »MARODE GEBÄUDE«

Monatsfoto  |  15.08.2016
Wolfgang Heine # Wohnhaus 1
Wolfgang Heine # Wohnhaus 1
Klaus Erler # Fabrik Zschochernsche Straße
Klaus Erler # Fabrik Zschochernsche Straße
Olaf Noffke # Die letzte Hose
Olaf Noffke # Die letzte Hose
Dagmar Wenzel # Hauseingang
Dagmar Wenzel # Hauseingang
Wolfgang Teschner # Letzter Anstrich vor dem Abriß
Wolfgang Teschner # Letzter Anstrich vor dem Abriß
Rainer Kästner # Marode
Rainer Kästner # Marode
Bernd Gerewitz # In Täschners Garten
Bernd Gerewitz # In Täschners Garten
Bernd Schulze # Alte Winkelmühle
Bernd Schulze # Alte Winkelmühle
Sylka Oelsner # Dachdecker gesucht
Sylka Oelsner # Dachdecker gesucht
Hilmar Dettlaff # o.T.
Hilmar Dettlaff # o.T.
Knut Blunck # Gebäudeecke 3
Knut Blunck # Gebäudeecke 3
Olaf Noffke # Treppe der Vergessenen
Olaf Noffke # Treppe der Vergessenen

Wikipedia schreibt zum Wort »marode«, dass es synonym … zu „heruntergekommen“, „verfallen“ oder „verkommen“ verwendet wird.

Das in inhaltlich aussagekräftigen und fotografisch ausdrucksstarken Fotos darzustellen, war die Aufgabe zum Monatsfoto August dieses Jahres. 

Rainer, unser Clubchef, bezeichnete sie als eine der schwierigen im diesjährigen Themenkreis.

Immerhin stellen sich diesmal (fast) alle dieser Herausforderung und wenn auch die einzelnen Beiträge von unterschiedlicher Qualität waren, ist doch die Gesamtausbeute überzeugend. Einige Highlights sind besonders hervorzuheben, so das Abrisshaus von Wolfgang H., die Fabrikhalle von Klaus oder auch »die letzte Hose«, die Olaf in einem leerstehenden Objekt fand. 

In der Diskussion wurde deutlich, dass die Fokussierung auf charakteristische Details oft eindrucksvollere Ergebnisse bringt als Gebäudetotale, die schnell langweilig wirken.

Ebenfalls können wir als Erkenntnis mitnehmen, dass bei diesem Thema scharfe Kontraste und die Wandlung in schwarz/weiß die Bildaussage wirkungsvoll unterstützen können. Das Ausprobieren verschiedener Varianten und deren Wirkung kann noch mehr als bisher zur Tugend gemacht werden.

Problem hier -  wie oft bei Fotos von oder gar aus Gebäuden, die durch rechtliche Ansprüche geschützt sind - dass wir sie bestenfalls diskutieren, nicht aber veröffentlichen können. (W.T.)